Transit #2 2023
Fragmentarisch zitiert und kommentiert die Arbeit Transit eine Szene des Alltags: Einen Ort der Durch- reise, der Fortbewegung zwischen Räumen. Dabei entsteht Raum für subjektive Assoziationen. Die Installation verhandelt die Überlagerung von Räumen durch das Digitale und die sich auflösenden Grenzen dazwischen. Dem alltäglichen Realraum wird ein surrealer, entleerter Bildraum gegenüber- gestellt. Dabei ergibt sich eine Konfrontation von Präsenz und Abwesenheit, Mangel und Überfluss, physisch und digital. Transit ist der Versuch, ein Momentum des Innehaltens und Betrachtens in unse- rer Zeit des rasenden Stillstands zu schaffen. Ein tristes Bild des Mangels an real Sozialem - ein Bild der Ohnmacht? „Tags“ schreiben sich wie Narben, als flüchtige Erinnerungen an durchgeschleuste Individuen, in die Böden ein. Eine florale Geste, wie ein Souvenir zurückgelassen, ein ausgedienter Kaugummi, Muster urbaner Strukturen als Icons auf der Oberfläche und ein USB Ladekabel als Ein- ladung an die Betrachtenden - online zu gehen. Ein Raum des Wartens und des Fortbewegens in einem Fluss von Informationen und Bildern, die durch ihre Abwesenheit an Präsenz gewinnen.
Transit #1 2023
Fragmentarisch zitiert und kommentiert die Arbeit Transit eine Szene des Alltags: Einen Ort der Durch- reise, der Fortbewegung zwischen Räumen. Dabei entsteht Raum für subjektive Assoziationen. Die Installation verhandelt die Überlagerung von Räumen durch das Digitale und die sich auflösenden Grenzen dazwischen. Dem alltäglichen Realraum wird ein surrealer, entleerter Bildraum gegenüber- gestellt. Dabei ergibt sich eine Konfrontation von Präsenz und Abwesenheit, Mangel und Überfluss, physisch und digital. Transit ist der Versuch, ein Momentum des Innehaltens und Betrachtens in unse- rer Zeit des rasenden Stillstands zu schaffen. Ein tristes Bild des Mangels an real Sozialem - ein Bild der Ohnmacht? „Tags“ schreiben sich wie Narben, als flüchtige Erinnerungen an durchgeschleuste Individuen, in die Böden ein. Eine florale Geste, wie ein Souvenir zurückgelassen, ein ausgedienter Kaugummi, Muster urbaner Strukturen als Icons auf der Oberfläche und ein USB Ladekabel als Ein- ladung an die Betrachtenden - online zu gehen. Ein Raum des Wartens und des Fortbewegens in einem Fluss von Informationen und Bildern, die durch ihre Abwesenheit an Präsenz gewinnen.